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TextilWirtschaft: "Saisonalität spielt zunehmend eine untergeordnete Rolle"

Ole Schartl, Partner bei hachmeister + partner, spricht im TW-Interview darüber, wie stark aktuell Herbstware nachgefragt wird, warum weniger in Saisons gedacht wird und wieso das Strick-Polo ein Zeichen für Innovation ist.

Veröffentlicht am 05.09.2024

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"Saisonalität spielt zunehmend eine untergeordnete Rolle"

Ole Schartl, Partner bei hachmeister + partner, spricht im TW-Interview darüber, wie stark aktuell Herbstware nachgefragt wird, warum weniger in Saisons gedacht wird und wieso das Strick-Polo ein Zeichen für Innovation ist.

TextilWirtschaft: Letzte August-Woche, Temperaturen von über 30 Grad Celsius. Was war da der Topseller im stationären Modehandel?
Ole Schartl: Es hat sich das fortgesetzt, was wir auch schon die letzte Woche gesehen haben: T-Shirts und einfache Kleider, zu günstigen Preisen, wurden gekauft. Nicht stark reduzierte, sondern einfach günstige Artikel in dem Bereich. Also ein T-Shirt um die 20 Euro und ein Kleid um die 80 Euro.

Nicht so stark reduziert, heißt das, die Teile stammen aus den neuen Kollektionen?
Es handelt sich dabei vor allem um NOS-Artikel. Von daher eben kaum reduziert. Warum soll ein T-Shirt für 20 Euro reduziert sein, wenn die hochsommerliche Nachfrage da ist? Das Einkaufsverhalten ist so, wie wir es aufgrund der Temperaturen erwarten können.

Ein Zeichen für den Zusammenhang zwischen Wetter und Modenachfrage?
Der zeigt sich jetzt ganz deutlich. Es ist jetzt so, dass – wie es immer so schön heißt – nah am Bedarf gekauft wird. Die ganz schweren Strickqualitäten oder die dicken Winterjacken bleiben noch liegen.

Herbstware ist aber ja längst schon auf den Flächen. Wie sieht die Verteilung "Sommerware vs. Herbstware" aktuell denn aus?
Die Sommerware hat aktuell noch einen Stück-Anteil von 60%. Wertmäßig ist ihr Anteil reduzierungsbedingt mit 55% zwar etwas geringer, aber es hat uns schon erstaunt, denn die Sommerware, die jetzt noch da ist, ist ja schon ausgesucht.

Wie ist momentan der Anteil von Vollpreis- und Sale-Ware?
Rund 45% der verkauften Ware gehen derzeit über Rotpreis. Das ist etwas niedriger als im Vorjahr, also eigentlich sehr angemessen. Die Preisabschriften sind tendenziell in den letzten Jahren – auch im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren – gesunken. Eine gute Entwicklung. Klar ist aber auch: Wir brauchen angemessene Reduzierungen, um die Läger am Ende der Saison zu säubern. Das Abschriftenverhalten hat sich mittlerweile aber gut normalisiert.

Wo liegt die Abschriftenquote aktuell?
Per Ende August liegt sie bei 28%. Ende Juli hatten wir ca. 24% Preisabschriften vom Umsatz. Zum Vergleich im Sommer 2023 August war er noch bei ca. 26 %. Trotz der hohen Abschriften im August, ist das Abschriftenniveau in 2024 aufgelaufen vergleichbar mit 2023.

Welche Produktgruppen werden jetzt schon von den neuen Kollektionen stark nachgefragt?
Neben den T-Shirts und Kleidern sind in der DOB noch die Blusen stark nachgefragt. Dieser Bereich wächst zum Saisonbeginn überaus stark. Was nachvollziehbar ist, weil eine Bluse abgesehen von der Armlänge wenig saisonal ist. Natürlich werden in Summe mehr T-Shirts als Blusen verkauft, aber die drei Produktgruppen sind insgesamt saisonlos. Sicherlich gibt es unterschiedliche Materialien. Aber gerade in den vergangenen Saisons zeigt sich, dass viele Lieferanten die ersten Liefertermine auch nicht so stark winterlich von den Qualitäten her einsteuern, sondern Ready-to-wear im Fokus steht. Die Materialen der aktuellen Ware sind nicht voluminös oder übermäßig wärmend.

Ist das auch ein Zeichen für bedarfsgerechtere Einsteuerung, die seit längerem propagiert wird?
Wir sehen auf jeden Fall eine Veränderung in diese Richtung. Dass das in den Kollektionen umgesetzt wird, hat sich aus den vielen Gesprächen zwischen Herstellern und Händlern ergeben. Die meisten Hersteller setzen das wirklich um, dass die ersten Kollektionen zu den frühen Lieferterminen wirklich Ready-to-wear-Themen beinhalten.

Welche Stilgruppen laufen?
Per Ende August waren das in der Womenswear die Stilgruppen Modern Classic Premium und Modern Mainstream. Per Ende Juli waren es in der Womenswear die Stilgruppen Trendy und Classic, die sich überaus positiv entwickelt haben. Hier zeigt sich, dass der Saisonwechsel eher im August stattfindet als im Juli, war die positive Entwicklung von Classic vor allem auf den reduzierten Verkauf der F/S Ware zurückzuführen. Das Modern Classic im August positiv abschneidet, ist wenig überraschend, da die Premium Saison immer früher startet.

Eine Entwicklung, die für mich noch etwas schwer einzuordnen ist. Warum die Classic schon so früh dran war, lässt sich für mich noch nicht schlüssig beantworten. Es stellt sich immer die Frage, ob eine positive Umsatzentwicklung wirklich der Indikator für einen frühen Saisonstart ist, ein Plus kann ja auch aufgrund einer niedrigen Vorlage entstehen.

Hosenanzüge, Westen und Co wurden sehr von den Vertikalen propagiert. Könnte das eine Erklärung dafür sein?
Hosenanzüge verzeichnen auch bei uns im Panel ein deutliches Plus, allerdings auf sehr geringer Basis. Dafür ist der Blazer, schwächer als im Vorjahr. Westen sind anteilig so gering, dass eine reale Interpretation kaum möglich ist. Für mich sind die Trends der Vertikalen, nicht so schnell auf den Modefachhandel übertragbar, in jedem Fall nicht in der Intensität.

Apropos Einflussfaktoren: Mit Baden-Württemberg und Bayern sind in einigen Bundesländern gerade noch Sommerferien. Aus Ihrer Erfahrung: Inwieweit führt so etwas zu Verzerrungen, also gibt es so überhaupt ein einheitliches Bild für Deutschland?
Generell werten wir unsere Panel-Daten nicht auf regionaler Basis aus, sondern deutschlandweit. Wenn man die wöchentlichen Umsatzvergleiche anschaut, die wir auch auf Regionen runterbrechen, dann konnten wir gerade in den vergangenen Wochen feststellen, dass die Tendenzen doch ähnlich sind. Wenn die Umsatzentwicklung positiv ist, dann ist sie überall positiv und andersherum. Da scheint das regionale Wetter, etwa wenn es im Süden noch heiß und im Norden schon kühl ist, eher Unterschiede zu machen als jetzt die Ferienzeit.

Auf der anderen Seite höre ich von Händlern in Baden-Württemberg oder Bayern schon, dass sie sagen, dass Wareneingänge im August bei ihnen keinen Sinn machen, weil die Kunden da alle noch im Urlaub sind. Es hängt immer vom Kontext und der Bewertung ab. Für den Saisonstart Herbst finden wir die hohen Temperaturen vielleicht kontraproduktiv, zu einem anderen Saisonzeitpunkt bewerten wir sie positiv.

Die Bewertung der letzten Herbstsaison fällt eindeutig aus. Mit 17,3 Grad Celsius wies der September 2023 die höchste Durchschnittstemperatur für einen September seit Aufzeichnungsbeginn auf. Welche Herausforderungen bringt diese Klimaveränderung für den Modehandel mit sich?
Den Zwang zu einer grundlegenden Anpassung. Klar ist, wir werden für jede Saison irgendwann neue Ware brauchen. Die Saisonkennzeichnung ist dabei meiner Meinung nach längst nicht mehr so wichtig. Keiner möchte sich heute noch Ware in den Läden hängen, die erst in drei Monaten nachgefragt wird. Von daher brauchen wir jetzt, Anfang September, natürlich Ware, die nicht aus schweren Qualitäten besteht. Dicke Jacken will jetzt noch keiner kaufen. Der Handel muss sich hier noch stärker anpassen. Das ist eine große Herausforderung. Denn das heißt ja auch, dass der Saisonrhythmus von Jacken und Strickwaren entsprechend kürzer wird.

Welche Folgen hat das für die Saisontaktung?
Wir werden immer mehr dazu kommen, dass wir Ganzjahresqualitäten einsetzen. Sicherlich wird es in der modischen Spitze Ausflüge in andere Materialien geben, aber generell wird sich die Ware immer weniger einer Saison zuordnen lassen. Das zeigen schon die saisonalen NOS-Artikel der erfolgreichen Lieferanten heute.

Die Saisons gehen also immer mehr ineinander über?
Ganz klar. Die Saisonalität wird aufgelöst. Wenn man sich etwa einen Lieferanten wie Opus anschaut, der in den letzten Jahren überaus erfolgreich am POS war und ist, dann ist das ganz klar das, was da abgebildet wird. Die Ware, die auf die Fläche kommt, ist immer Ready-to-wear. Es gibt eigentlich keine Saisons, es gibt nur Lieferthemen. Saisonalität spielt da längst eine untergeordnete Rolle.

Was bedeutet das für die Branche?
Die starke Saisonalität bringt immer gewisse Peaks mit sich, was wiederum die Gefahr hoher Restanten in sich birgt. Diese werden dann hoch abgeschrieben, was negativ auf die Deckungsbeiträge auswirkt. Demgegenüber kann eine Warenbewirtschaftung mit weniger Ausschlägen ertragsseitig durchaus sinnvoll sein. Weniger Saisonalität in den Sortimenten kann rein mathematisch das bessere sein. Aber natürlich, das sage ich gleich dazu, muss das Angebot attraktiv bleiben. Der Kunde muss immer das Gefühl haben, etwas Inspirierendes und Neues zu entdecken, wenn er in den Modehandel kommt.

Ist das ein Appell gegen einen hohen NOS-Anteil?
NOS ist ja nur ein von der Branche gemachtes Kennzeichen, es sagt nichts über den Inhalt aus. Und es handelt sich wie schon gesagt, oft um intersaisonale Artikel, die ganzjährig gut laufen. Mengen- und ertragsmäßig sind sie längst extrem wichtig für den Handel. Aktuell beläuft sich der NOS-Anteil in den Sortimenten auf 33%. Aber die Mischung muss natürlich stimmen. Generell ist aber die Frage: Wie viel Besonderes brauche ich? Und ist das Besondere am Ende wirklich nur die Ware oder ist es auch ein Stück weit ihre Inszenierung?

Spannung auf der Fläche kann auch über Gestaltung und Dekoration entstehen. Ich bin insgesamt gar nicht so überzeugt davon, dass es so viel inspirierende Ware braucht. Wenn ich mir anschaue, welche Artikel laut unserem Panel seit Saisons gut laufen, dann sind das die basisnahen Artikel. Die sind weniger Abschriften-behaftet, und der Verbraucher fragt es ja auch so nach.

Zurück zur aktuellen Wareneinsteuerung. Wie sieht es da im Vergleich zu den Vorjahren aus?
Ich gehe davon aus, dass wir gerade zu 2018/19 in dieser Herbstsaison schon eine etwas spätere Einsteuerung sehen werden. Da geht es nicht um Verschiebungen von sechs Wochen oder so, aber es zeigt sich schon jetzt, dass die Ware etwas später als noch vor Corona kommt. Das passt dazu, dass viele Händler gesagt haben, dass sie die Ware nicht zu diesen frühen Zeitpunkten brauchen. Die Tendenz ist jetzt eher wie in den Jahren 2020 und 2021, wo sich alles nach hinten verschoben hat.

Wird nur später oder auch weniger eingesteuert?
Es wird weniger früh eingesteuert. Aber es wird auch insgesamt etwas weniger eingesteuert. Viele Händler sagen mittlerweile, ich brauche nicht so viel Ware zu einem solchen frühen Zeitpunkt. Die Hersteller haben darauf reagiert. Absolut sind die Stückzahlen in den vergangenen Jahren gesunken. Durch Schließungen und Lieferverzögerungen gingen die Bestände zurück. Aber jetzt gibt es auch wieder die Tendenz, dass doch wieder mehr Ware gebraucht wird. Man darf nicht vergessen, dass gerade in den zwei letzten Jahren der Rückgang der Stückzahlen durch höhere Preise umsatzseitig ausgeglichen wurde.

In welcher Kalenderwoche wird der Großteil der Herbstware auf den Flächen sein?
In der 31. Woche sind in der DOB ca. 60% der HW-Ware ausgeliefert. Das ist rund 1,5 Wochen später als 2018/2019. Das Liefertempo hat jetzt Woche für Woche zugenommen. Bei den Stückzahlen lagen wir die vergangenen zwei Wochen beim Wareneingang noch jeweils 5% unter Vorjahr, davor war der Gap zum Vorjahr sogar zweistellig. Das nähert sich jetzt weiter an.

Wie stark die Warenmenge absolut sinken wird, werden wir erst am Ende der Saison wissen. Es stellt sich die Frage, ist es zeitliche Verschiebung oder gibt es einen grundsätzlichen Rückgang? Ähnlich bis maximal 5% weniger Ware einsteuern werden, aber eben erst etwas später.

Ihre Datenanalyse zeigt auch, dass es durchaus Produktgruppen gibt, wo aktuell schon mehr Ware eingesteuert wurde als im Vorjahr. Das ist etwa bei den Jacken in der DOB der Fall. Wie erklären Sie sich das?
Natürlich ist die Herbstsaison für die Jackenhersteller die wichtigere Saison. Und gerade hier ist das Problem mit der Wettersituation eklatant. Bei den warmen Temperaturen werden Winterjacken zwar natürlich weniger nachgefragt, da die Saison aber durch Black Friday und Weihnachtsgeschäft sowieso schon kurz ist, gibt es bei den Jackenherstellern durchaus die Tendenz zu sagen, dann steuern wir die Jacken lieber früh ein, um überhaupt noch eine Chance zu haben, unsere Ware zum regulären Preis zu verkaufen.

Diese Rechnung ist im vergangenen Jahr gar nicht aufgegangen, weil es einfach außergewöhnlich heiß war. Jetzt müsste es eigentlich zu Verschiebungen in die andere Richtung kommen. Aber es gibt natürlich noch das andere Thema der grundsätzlichen Lieferzeiten.

Inwiefern?
Gerade im Outdoor-Bereich kommt ein großer Teil der Ware aus Asien. Das ist an sich schon ein langer Lieferweg, der sich in den vergangenen Jahren auch gerne noch weiter verzögert hat. Es ist eine schwierige Gemengelage, um die Wareneinsteuerungstendenzen zu beurteilen. Dazu kommt sicher auch der Aspekt ist, dass die Jacken tendenziell nicht mehr so dick sind, wie sie es mal waren.

Auf der anderen Seite wissen wir auch, die erfolgreichsten Artikel im Outdoor-Segment sind Steppjacken. Und dass ja gerade die Jacken erfolgreich sind, die dick und schwer sind. Man denke nur an die Woolrich-Parka. Gerade in der letzten Wintersaison waren etwa ärmellose Daunenmäntel sehr erfolgreich – eine Kombination aus dicker Anmutung, die zu einem Herbst/Winter passt, wie man ihn sich vorstellt und gerne haben möchte, die durch das Ärmellose, aber besser zur wirklichen Wettersituation passt.

Gab es 2023 starke Verschiebungen bei der Sortimentszusammensetzung im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren? Und wie sieht das in diesem Jahr aus?
Im Moment ist der Bestand, wenn man das EK-mäßig betrachtet, dominiert von den Hosen, beim Verkauf eher von Wirkwaren. Eine Entwicklung, die zu unserer Beobachtung passt. Denn gerade Hosen haben einen großen Bestandteil an seasonal NOS-Hosen, die werden damit sie auch seasonal sein können, zum Saisonstart eingeliefert und dann entsprechend nahversorgt. Die nehmen bei der Wareneinsteuerung einen hohen Anteil ein, aber sind im Verkauf noch nicht so stark. Das gilt auch für Strickwaren.

Apropos Strick. Inwieweit beeinflussen Wareninnovationen beispielsweise Strick-Polos die Wareneinsteuerung einzelner Warengruppen, sprich ist jetzt einfach schon mehr Strickware auf den Flächen, weil es leichtere Strickqualitäten sind?
Das setzt perfekt an, auf das, was wir eben auch mit der Daunenweste hatte. Es geht um eine Mischung der Saisonalitäten in einem Produkt. Das kurzärmelige Polo-Shirt aus einer Strickqualität. Was man dazu immer wieder sagen muss, ist, dass es sich dabei um modische Spitzen handelt. Die für das Sortiment interessant sind, aber am Umsatz nur einen kleinen Anteil haben. Der Anteil Strickpolos zu normalen Polos ist sehr wahrscheinlich homöopathisch.

Aber es ist durchaus ein Zeichen dafür, dass diese Veränderungen zur Innovation führt?
Definitiv. Genau das braucht es, genau diese Überlegungen müssen erfolgen. Wie kann die saisonlose Zeit wieder spannend gestaltet werden? Ein Polo ist dafür ein Beispiel par excellence. An sich ein Basicartikel, der durch ein anderes Material innoviert und so zu einem interessanten Artikel wird.

Welche Ergebnisse dieser ersten Datenauswertung für unser Projekt "Herbstsaison der Zukunft" haben Sie überrascht?
Überraschend fand ich, dass die Wareneinsteuerung in den vergangenen Jahren sehr ähnlich verlaufen ist. Die Gespräche bezüglich notwendiger Veränderungen führen wir ja schon länger, dennoch gab es seit 2018/19 kaum Anpassungen. Das war für mich desillusionierend.

Woher kommen diese Verharrungstendenzen in der Branche?
Gute Frage. Das typische Wholesale-Geschäftsmodell führt schon immer dazu, dass jeder Akteur versucht, innerhalb dieses Rahmens die geringsten Risiken für sich einzunehmen. Ware circa sechs Monate im Voraus zu bestellen, wobei keiner weiß, wie die Zukunft aussieht, das ist risikoreich. Das sehen wir auch bei der Entwicklung der absoluten Saisonanteiligkeiten. Der Anteil der NOS-Ware wächst – aktuell liegt er etwa bei 33% gesamt und in der Menswear sogar bei 36%, der Anteil der Saisonartikel sinkt. Das ist sicherlich dem Geschäftsmodell des Handels zuträglich, weil es ein geringeres Risiko birgt, für die Hersteller steigt hingegen das Risiko.

TextilWirtschaft, Aziza Freutel: "Saisonalität spielt zunehmend eine untergeordnete Rolle" (Donnerstag, 05. September 2024)

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